Die Frau Staatssekretärin berichtete, dass sich der Tourismus aus der Pandemiekrise gut erholt hat, die Sommersaison war zufriedenstellend und auch für den Winter ist die Buchungslage günstig. Es werden mehr Touristen als vor der Pandemie kommen (77% Ausländer). Auch wenn Schifahren das Hauptmotiv für einen Winterurlaub in Österreich ist, werden doch Alternativangebote immer wichtiger, wobei eine Differenzierung nach Herkunftsländern notwendig ist.
In der Diskussion wird der Arbeitskräftemangel als Hauptproblem hervorgehoben, aber auch das Verkehrschaos im Westen Österreichs durch die großen Baustellen auf der Tauern- und Brennerautobahn. Man ist ständig in Gesprächen mit der Asfinag, dem Verkehrsministerium und den zuständigen Landesregierungen, um vor allem einen Einbruch im Tagestourismus zu verhindern.
