Bundesminister Heinz Faßmann zu Gast bei der Initiative Standort

Bei einem Besuch von BM Heinz Faßmann bei der Initiative Standort betonte der Minister zunächst die Notwendigkeit der Deutschförderklassen sowie den Beschluss zur Ausdehnung der Sprachförderung im Kindergarten auf zwei Jahre. Zudem werde in Hinblick darauf, dass jährlich 3.000 bis 4.000 Jugendliche die Pflichtschule ohne positiven Abschluss verlassen, überlegt, wie die Schulpflicht in eine Bildungspflicht umgestaltet werden könne. Auch müssen Schnittstellen zwischen NMS oder AHS nach der Volksschule objektiviert werden, Brennpunktschulen müssen attraktiver werden.

In Hinblick auf die Digitalisierung bezeichnet BM Faßmann diese als Chance und Herausforderung zugleich. Die Arbeiten an einem Masterplan „Digitalisierung“ umfassen drei Schwerpunkte, nämlich Hardware, Software sowie Lehreraus- und fortbildung.

Minister Faßmann berichtet auch über das neue System der Universitätsfinanzierung und betont, dass Österreich im Bereich der Forschung mit einer Quote von 3,2 % des BIP in Europa nach Schweden an zweiter Stelle, und weltweit an 7. Stelle liege. Die Effizienz gehört allerdings wesentlich erhöht.

Die Mitglieder der Plattform begrüßen die Initiativen des Ministers und betonen die Bedeutung seines Ressorts mit den Schwerpunkten Bildung, Wissenschaft und Forschung für den Wirtschaftsstandort.