Wirtschaftsstandort als Staatsziel fördert Investitionen, schafft Wohlstand und sichert Arbeitsplätze

Günter Stummvoll: Standortentwicklungsgesetz bedeutet mehr Planungssicherheit und bürokratische Entlastung für Unternehmen

26.04.2018: Wien (OTS) „Investitionen sind essenziell für die Zukunft einer jeden Volkswirtschaft. Dafür braucht es Anreize und vor allem geeignete Rahmenbedingungen, wie sie nun mit der verfassungsmäßigen Verankerung eines starken Wirtschaftsstandortes als Staatsziel geschaffen werden sollen“, begrüßte Dr. Günter Stummvoll, Sprecher der Aktionsplattform für Leistung und Eigentum, heute, Donnerstag, die im gestrigen Ministerrat angekündigten Pläne der Bundesregierung. Heimische Unternehmen würden durch ihre Investitionstätigkeit einen beträchtlichen Beitrag für die Wettbewerbsfähigkeit Österreichs leisten, „und wettbewerbsfähig sein, heißt Arbeitsplätze schaffen und damit allgemeinen Wohlstand sichern zu können“. Daher müsse man Österreichs Betrieben im Gegenzug bürokratische Entlastung und vor allem Rechts- und Planungssicherheit bieten. „Das angekündigte Standortentwicklungsgesetz ist dabei ein wichtiger Meilenstein, da es die Voraussetzungen für einfachere und schnellere Genehmigungsverfahren schafft. Gerade bei standortrelevanten Infrastrukturprojekten ist das entscheidend. Denn dabei geht es eben nicht nur um betriebswirtschaftliche Einzelinteressen, sondern um einen Nutzen für die Allgemeinheit“, betonte Stummvoll.

Mit ihren gestrigen Aussagen habe die Bundesregierung einmal mehr ein klares Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort Österreich abgelegt, und damit der Tatsache Rechnung getragen, dass Wirtschaftsstandort Arbeitsplätze, Einkommen und soziale Sicherheit bedeutet. „Das ist erfreulich, wie auch die damit verbundene Entlastung der Unternehmen von Bürokratie sowie langwierigen, kostenintensiven Genehmigungsverfahren“, so Stummvoll, der abschließend auch auf die weiterhin notwendigen „Entlastungen finanzieller Art – sei es im Hinblick auf die Senkung der KÖSt, der allgemeinen Lohnnebenkosten sowie der generellen Senkung der Steuer- und Abgabenquote auf unter 40 Prozent“ verwies.